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Haus von Oranien

Schloss Oranienbaum ist eines der vier “Mutterhäuser” des niederländischen königlichen Familie. Es steht symbolhaft für die einst engen Beziehungen zwischen Anhalt und den Niederlanden. Die Geschichte des heutigen Ortes begann 1659. Damals heiratete die niederländische Prinzessin Henriette Catharina von Oranien-Nassau den Anhalt-Dessauer Fürsten Johann Georg II. Als Hochzeitsgeschenk erhielt sie den Ort Nischwitz. Dieser wurde in Anlehnung an ihre Herkunft wenig später in Oranienbaum umbenannt

Die Geschichte von Schloss Oranienburg geht zurück auf einen Landsitz, der für die erste Gemahlin des Großen Kurfürsten, Louise Henriette, geborene Prinzessin von Oranien, ab 1651 errichtet wurde. Ihr Sohn, der spätere König Friedrich I., ließ das Schloss ab 1689 von den Baumeistern Johann Arnold Nering und Johann Friedrich Eosander erweitern und prachtvoll ausstatten.
Um 1700 galt das Schloss Oranienburg als schönstes Schloss der preußischen Monarchie. Die Residenz erlebte Mitte des 18. Jahrhunderts eine zweite Blütezeit unter dem Prinzen August Wilhelm von Preußen, einem Bruder Friedrichs des Großen.

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